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Schienengebundene Geräte mit Schiebehilfe - praxisnaher Ansatz gesucht19.04.2018
Gleis-Nebenfahrzeuge und schienengebundene Geräte sowie die notwendige Qualifikation der jeweiligen Bediener waren Thema einer Sitzung, die auf Initiative der ÜGG am 16.04. 2018 bei der DB Netz AG in Frankfurt am Main stattfand.
Von links nach rechts: Steffen Ralfs, Tobias Göggel, Ronny Derlat, Kai Zimmermann u. Norbert Stern
Im Dezember letzten Jahres wurde die Richtlinie 931 Nebenfahrzeuge und schienengebundene Geräte aktualisiert. In deren Geltungsbereich fallen unter anderem auch Schienenwärmewagen (SH12), Rollwagen, Schienenabladegeräte (EMD), Gleishebe- und Richtmaschinen sowie Schienenumsetzgeräte. Zwischenzeitlich kam es nun vor Ort zu Diskussionen, welche Qualifikation die jeweiligen Bediener dieser Geräte benötigen.
Mit dem Ziel, Baustellenausfälle in der anlaufenden Bauperiode zu vermeiden und zeitnah eine praxisnahe Lösung zu finden, trafen sich auf Initiative der ÜGG in der DB Netz-Zentrale in Frankfurt Norbert Stern vom Eisenbahnbetriebsleiter der DB Netz AG, Ronny Derlat, Leiter Schienenfahrzeugprüfung und Prüfaufsicht, Kai Zimmermann, Autor der Richtlinie 931, Steffen Ralfs, Geschäftsführer der Firma Klaus Thormählen GmbH, Tobias Göggel, Geschäftsführer des Herstellers Geismar Gleisbaumaschinen GmbH, sowie Bernd Kaiser, Hauptgeschäftsführer der ÜGG.
Die in dem Treffen entwickelten Ansätze werden nun nochmals bahnintern verifiziert und sollen danach als technische Mitteilung (TM) bekannt gegeben werden.