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Behörden

Brandenburg: 2 Milliarden Euro für die Infrastruktur
14.09.2017

Von: Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung


Infrastrukturministerin Kathrin Schneider hat in ihrer Rede am 11. September bei der Fachveranstaltung des Städteforums Brandenburg darauf verwiesen, das in der laufenden Legislaturperiode bereits 2 Milliarden Euro für die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs und Investitionen in die Infrastruktur des Landes ausgegeben worden sind. Dazu zählen unter anderem Vorhaben der Stadtentwicklung, des Wohnungsbaus, des Straßenbaus, der Sanierung von Ortsdurchfahrten und des Radwegebaus.


Bei der zukünftigen Entwicklung der Städte spielt der demographische Wandel eine große Rolle. In den Städten in denen die Bevölkerungszahlen sinken, müssen beispielsweise die Verkehrs-, Bildungs- und Sozialangebote angepasst werden. Umgekehrt wird in den brandenburgischen Gemeinden nahe Berlin mehr bezahlbarer Wohnraum und ein besseres Verkehrsangebot benötigt. Auf diese unterschiedlichen Bedarfe richtet sich die Stadtentwicklungs- und  Mobilitätspolitik aus und verknüpft die Ziele aus beiden Bereichen mit den Festlegungen im Landesentwicklungsplan, sagte Ministerin Schneider.

Auf der Fachveranstaltung des Städteforums standen die kürzlich vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung vorgelegten Strategien Stadtentwicklung und Mobilität zur Diskussion. Zentrale Themen sind: Ein gutes Verkehrsangebot als Voraussetzung für die Stadtentwicklung, der steigende Nutzungs- und Siedlungsdruck sowie der Ausbau der grenzüberschreitenden Bahnverbindungen und die Sicherung des Öffentlichen Personennahverkehrs in den Städten des weiteren Metropolenraums.